Unterschied zwischen Hypercar und Supercar kurz erklärt

0
523
Supercar vs Hypercar Unterschied
© GettyImages / FlashMovie

Autoliebhaber wissen natürlich, wovon die Rede ist: Hypercars und Supercars. Mit jeder Preiskategorie höher nähert sich auch die Leistung dem höchsten Niveau. Die Rede ist von Sport- bzw. Supersportwagen. Doch was ist genau der Unterschied zwischen einem Hypercar und einem Supercar? Was sind die entscheidenden Merkmale? Der folgende Text gibt Aufschluss über diese Frage.

Hypercar oder Supercar? – Die Grenze ist schwimmend

Es ist gar nicht so einfach, einen Unterschied zwischen einem Supercar und einem Hypercar auszumachen. Durch die rasante technische Entwicklung gelangen immer wieder Autos mit Höchstleistung an die Spitze und verdrängen frühere Hypercars in die Kategorie der Supercars. Noch teurere, komplexere und leistungsfähigere Komponenten, die zudem limitiert sind, können als Hauptmerkmale für ein Hypercar gelten. Ein Supercar lässt locker eine Vielzahl von Rennfahrzeugen hinter sich und liegt preislich oft im Millionenbereich.

Supercar – das Optimum an Leistung

Supercars (auch Supersportwagen genannt) sind vor allem für ihre Leistung bekannt, die in PS ausgedrückt schnell über Hunderte kommt. Es gibt keine Fahrzeuge, die schneller und leistungsstärker sind als Supercars. Sie lassen locker zahlreiche Rennautos hinter sich, die an Leistung ebenfalls nichts zu wünschen übrig lassen. Leistung kostet aber eben auch Geld. Ein Supercar geht preislich oft schnell in die Millionen.
Weitere prägende Merkmale eines Supercars sind:

  • das Design
  • die Technologie
  • der Preis.

Kurz gesagt: Bei einem Supercar geht es immer ums Optimum weit über 1.000 PS. „Höher, schneller, besser“ könnte das Credo eines Supercars sein. Die Modelle spielen dabei keine Rolle. Ein Pickup kann genauso ein Supercar sein wie der McLaren 620R, der Cybertruck von Tesla oder der Laffite G-Tec X-Road, wobei McLaren ohnehin als Hersteller von Superautos bekannt ist.

Hypercar – neue Maßstäbe in der Automobil-Branche

Ein Fahrzeug, das im Design, der Leistung, dem Preis und der Technologie hervorsticht, ist ein Hypercar. Dazu gehört nur ca. 1 % aller Supersportwagen. Sie stehen meist in den Garagen von Multimillionären und verbrauchen aufgrund ihrer großen Motoren und dem hohen Gewicht durch Kondensatoren oder Akkus viel Benzin.
Weitere Merkmale sind:

  • Hypercars sind stark limitiert
  • Sie werden nur an ausgewählte Kunden verkauft.
  • Sie haben ein hohes Gewicht durch Kondensatoren oder Akkus.

Alltagstaugliche Fahrzeuge sind Hypercars in keinem Fall. Sie sind eher ein Statussymbol, ein Spielzeug oder eine Investition.
Bekannte Hypercars sind der McLaren Elva oder der Pininfarina Battista mit 1.900 PS. Ebenfalls bekannt sind der Aspark Owl, der Bugatti Chiron oder der Koenigsegg Gemera – Namen, die tatsächlich nur der Kreis der Auserwählten kennt.

Aber es gibt trotzdem eine Steigerung …

Der hybride Hypercar zählt zu den neuesten Modellen bei den Hypercars. Diese Fahrzeuge sind noch exklusiver und teurer und werden von einem Elektromotor und einem Brennstoffmotor angetrieben. Ferrari brachte beispielsweise mit dem Ferrari LaFerrari sein erstes hybrides Hypercar auf den Markt. Von diesem Fahrzeug gibt es nur 499 Stück. Ebenfalls neu sind der Lamborghini LB48H, der Mercedes-AMG One und der Aston Martin Valhalla – Fahrzeuge, die sich an der Spitze bewegen.

Was ist nun der Unterschied?

Obwohl die Abgrenzung zwischen einem Hypercar und einem Supercar schwer ist, so ist sie doch möglich. Die Komponenten eines Hypercars sind oft noch komplexer, teurer und leistungsfähiger als die eines Supercars. Zudem sind sie oft stark limitiert und liegen in einer Preisklasse, die wohl der größte Teil der Menschheit niemals erreichen wird. Ein Trost sind lediglich die Benzinpreise, die sich ebenfalls inzwischen nur noch Gutverdiener leisten können. Günstige Ersatzteile finden Sie im Online-Shop von Motointegrator. Stöbern Sie in unserem Sortiment für Motorsport und finden Sie Ihre neuen Fahrzeugkomponenten fürs Hypercar.