Rußpartikelfilter

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Fahrzeuge mit einem Dieselmotor produzieren während der Fahrt Ruß. Damit dieser nicht ungehindert in die Umgebungsluft gelangt, sind Autos und Motorräder mit Dieselantrieb mit einem Rußfilter ausgestattet. Dieser Partikelfilter im Auspuff reinigt die Abgase. Im Laufe der Zeit ist er starkem Verschleiß ausgesetzt. Beispielsweise kann er verstopfen oder es können Materialschäden entstehen. In beiden Fällen empfiehlt sich ein zeitnaher Austausch des Bauteils. Den passenden Ersatz für Ihr Fahrzeug bietet Ihnen Motointegrator.

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Welches Öl zum Rußpartikelfilter? Worauf sollte man bei der Ölwahl achten?

Die Fahrer von Fahrzeugen mit Dieselmotoren und einem Rußpartikelfilter sollten bei der Auswahl des richtigen Motoröls besonders aufmerksam sein. Viele herkömmliche Schmierstoffe können bei der Verbrennung Rückstände in Form von Ruß erzeugen, die auf Dauer den Partikelfilter im Fahrzeug verstopfen. Diese Verstopfungen können verheerende Folgen haben, wenn der Filter nicht mehr in der Lage ist, sich zu regenerieren und deshalb später ausgetauscht werden muss. Hierfür gibt es spezielle, nahezu ohne Asche verbrennende Motoröle, die besondere Additive enthalten. Außerdem sind in diesen Schmierstoffen weniger Schwefel- sowie Sulfatsasche enthalten. Bei der Auswahl sollte ruhig auf solche Bezeichnungen wie zum Beispiel "Low-SAPS" oder "Low-Ash" beachtet werden. Motoröle mit diesen Bezeichnungen verbrennen nahezu rückstandslos und verstopfen die Rußpartikelfilter nicht.

Partikelfilter reinigen oder wechseln?

Der Austausch eines Rußpartikelfilters kann sehr schnell hohe Kosten nach sich ziehen. Je nach Fahrzeugmodell können es bis zu mehreren tausend Euro sein. Besonders schnell verstopfen die Partikelfilter für den Ruß, wenn viele Stadtfahrten anfallen. Die Rußpartikel entstehen bei der Verbrennung des Dieselkraftstoffes in verschiedenen Größen. Sie enthalten auch Schwermetalle oder andere Gifte sowie unverbrannte Kohlenwasserstoffe. Wenn die Partikelfilter für den Ruß verstopft sind, lassen sich in vielen Fällen auch reinigen. Dies kostet deutlich weniger als der Austausch. Die Partikelfilter werden dabei mit Temperaturen von etwa 600 Grad Celsius freigebrannt. Nach dem Abkühlen werden sie mit Druckluft oder Trockenschnee geeinigt. Ruß und Asche werden dabei entfernt. Nach einer solchen Reinigung ist der Filter fast genauso leistungsfähig wie ein neues Ersatzteil. Die Kosten liegen allerdings nur etwa bei der Hälfte eines neuen Filters.

Was tun, wenn der Partikelfilter voll ist? Was kann passieren?

Wenn der in Dieselfahrzeugen verbaute Partikelfilter für Ruß im Laufe der Zeit verstopft, merkt man das als Autofahrer am ehesten an der wesentlich schlechteren Beschleunigung des Fahrzeugs. Je mehr der Filter verstopft, desto geringer wird die Motorleistung. Vor allem Fahrzeuge, die viel im Stadtverkehr unterwegs sind, leiden häufig an verstopften Filtern. Abhilfe schafft hier eine höhere Temperatur des Filters von rund 600 Grad Celsius, die allerdings nur bei einem bestimmten Fahrverhalten erreicht werden kann. Es gibt zum Teil Anweisungen in den Betriebsanleitungen der Fahrzeuge, wie die Filter sozusagen frei gefahren werden können. Eine davon besagt zum Beispiel, dass das Fahrzeug für eine Viertelstunde im vierten Gang mit einer Geschwindigkeit von mindestens 60 km/h gefahren werden sollte.

Den Rußpartikelfilter selber reinigen bzw. freibrennen - was ist zu beachten?

Das klassische Freibrennen der Dieselfahrzeuge erlebt mit dem Partikelfilter für Ruß ein Revival. Es dient dazu, den Partikelfilter auf eine bestimmte Temperatur zu bringen, die er bei kürzeren Fahrten nicht erreicht, beispielsweise bei häufigen Fahrten im Stadtverkehr oder auf Kurzstrecken. Viele Fahrzeuge besitzen sogar eine Warnlampe, die an diesen notwendigen Vorgang erinnern soll. Dann muss der Motor auf etwa 2000 Touren beschleunigt werden und für eine bestimmte Zeit bei einer bestimmten Geschwindigkeit (beispielsweise 60 km/h) unterwegs sein. In der Bedienungsanleitung finden sich häufig genauere Hinweise, wie dieses Freibrennen erfolgen soll. Meist finden sich in der Anleitung auch Hinweise dazu, wie oft dieser Vorgang durchgeführt werden sollte, sofern das Fahrzeug keine eingebaute Kontrollleuchte besitzt.

Das Fahrzeug nutzen, ohne dass der Rußpartikelfilter verstopft

Oftmals lässt sich das eigentlich umweltbelastende Freibrennen der Partikelfilter für Ruß vermeiden. Dazu sollten die Fahrzeuge nicht ausschließlich im Stadtverkehr oder auf kurzen Strecken gefahren werden. Dieselfahrzeuge sind ohnehin prädestiniert für Langstreckenfahrten, bei denen sie auf ihre volle Betriebstemperatur kommen. Die automatische Reinigung während des Fahrens erfolgt am besten bei Fahrten auf der Autobahn oder zumindest längeren Strecken auf der Landstraße oder Bundesstraße, die bei den meisten Autofahrern einmal anfallen dürften. Wird zudem noch das richtige Motoröl verwendet, kann der Rußpartikelfilter ohne Probleme ein ganzes Autoleben lang halten.