KELLY

Über 100 Jahre Erfahrung – Reifen KELLY

Im Jahre 1849 gelang es Kelly Tires in Ohio zum ersten Mal, Gummiräder für Pferdewagen herzustellen. Zu dieser ein undenkbares Unterfangen mit großem geschichtlichem Aspekt. Die Vorteile gegenüber den herkömmlichen Holzrädern waren gravierend und erfolgversprechend. Weniger Abrieb, leichtere Räder und mehr Flexibilität. Eine Erfolgsgeschichte, die bis heute weitergeführt wurde und deren Ende nicht in Sicht ist.

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Kelly Tires fertigt auch heute noch Reifen, doch liegt das Hauptaugenmerk heutzutage in der Automobilbranche. Das Unternehmen gilt als bekanntester und ältester Reifenhersteller der USA. Die Tradition überzeugt aber nicht nur geschichtlich, sondern auch mit Qualität, die vielversprechend ist. Selbst Präsident William Howard Taft stattete sein Fahrzeug mit Kelly Reifen aus.

Das Wachstum ließ nicht lange auf sich warten und heute könnte Kelly Tires mit Stolz auf sein Lebenswerk zurückblicken. Das Unternehmen wurde von Goodyear entdeckt und zählt heute als Goodyear Tire & Rubel Company. In dieser Kombination beschäftigt das Unternehmen über 73.000 Mitarbeiter und ist mit dem Unternehmen auf 22 Länder verteilt. Mit dieser Stärke werden jedes Jahr bis zu 200 Millionen Reifen produziert. 

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Der Reifen - eine der wichtigsten Fahrzeugkomponenten

Autoreifen stellen den absoluten und direkten Kontakt des Kraftfahrzeugs zur Straße her. Ein Reifen muss heute den besten Qualitätsansprüchen genügen, egal ob im Winter, im Sommer, bei Sonne oder auch bei Schnee- und Eisglätte. Die Autoreifen halten das Fahrzeug auf der Straße und führen die Räder sicher über den Fahrbahnbelag. Für die Fahrsicherheit stellen Autoreifen einen sehr hohen Faktor dar. Qualitative und der Witterung angepasste Autoreifen erhöhen Fahrsicherheit und Komfort enorm und sollten für eine hohe Langlebigkeit pfleglich behandelt werden.

Dagegen sind abgenutzte oder defekte Autoreifen ein hohes Sicherheitsrisiko beim Autofahren. Die direkte Bodenhaftung ist nicht mehr gewährleistet und das Fahrzeug gerät auf nassen oder beschneiten Straßen ins Schleudern. Kontrollieren Sie die Mindestprofiltiefe Ihrer Autoreifen regelmäßig und tauschen Sie satzweise bei Bedarf defekte oder abgenutzte Autoreifen aus. Wir bieten Ihnen Autoreifen in Top-Qualität von bekannten Premiumherstellern, wie etwa Kelly Tires zu einem günstigen Preis.

Sommerreifen / Winterreifen - Räderwechsel am Kraftfahrzeug

Eine alte Faustregel gilt nach wie vor unter vielen Autofahrern: Sommerreifen von O bis O, also von Ostern bis Oktober. Im übrigen Zeitraum werden Winterreifen montiert. Aufgrund der gesetzlichen Vorgaben und dringlichen Verhältnisse ist der Räderwechsel eine der am meiste durchgeführten Serviceleistungen am Auto überhaupt. 

Sommerreifen / Winterreifen - Schritt für Schritt - Der Räderwechsel 

  • Kontrolle und Vorbereitung

Kontrollieren Sie als allererstes Ihre Reifen aus der vorigen Saison auf Schäden. Die gesetzlich vorgeschriebene Mindestprofiltiefe beträgt 1,6 mm. Automobilclubs empfehlen für eine entspannte Saison jedoch mindestens 4 mm für Winterreifen und 3 mm für Sommerreifen.

Danach folgt die Kontrolle der Radschrauben bzw. Radmuttern. Diese sollten keine Schäden aufweisen. Gewinde der Schraubverbindungen und deren Auflagenflächen sollten idealerweise sauber und frei von Rost sein. Reinigen Sie bei Bedarf mit einer Drahtbürste. Beachten Sie, dass Gewinde grundsätzlich nicht geschmiert werden. 

  • Fahrzeug sichern

Ziehen Sie die Handbremse an und legen Sie den ersten Gang ein. Bei Automatikfahrzeugen sollten Sie den Wählhebel in Stellung "P" bringen.

  • Fahrzeug für den Wechsel vorbereiten

Ziehen Sie, soweit vorhanden, die Radkappe ab und lösen Sie Radmuttern oder -bolzen zunächst etwa eine Viertelumdrehung. Setzen Sie dann den Wagenheber an der korrekten Stelle des Unterbodens an. Heben Sie dann das Fahrzeug an, bis die Montagehöhe erreicht wurde.

  • Montagehinweis

Beachten Sie bei Benutzung des Wagenhebers unbedingt die Sicherheitshinweise in der Bedienungsanleitung.

  • Räder lösen

Nun können Sie die Radmuttern ganz abschrauben, das Rad abnehmen und jeweils unter das Fahrzeug legen. Beachten Sie, dass Leichtmetallräder auf den Zentrierungen der Stahlnaben ziemlich fest sitzen können.

  • Montagehinweis

Man montiert Räder so, dass das Rad, das in der Vorsaison auf der Vorderachse angebracht war, auf die Hinterachse montiert wird. Umgekehrt wird genauso verfahren. Damit soll gewährleistet werden, dass sich das Reifenprofil möglichst gleichmäßig abnutzt. Es gibt Reifen, die laufrichtungsgebunden konstruiert wurden. Sie sind an einem Pfeil (Rotation) an der Reifenflanke zu erkennen. Diese Reifen dürfen nur in der angezeigten Rollrichtung montiert werden. Eine anderweitige Montage ist eine starke Sicherheitsgefährdung und ein diagonaler Tausch nicht möglich. 

  • Vorbereitung Radmontage

Bevor Sie die neuen Räder aufstecken, reinigen Sie die Radauflageflächen und werfen Sie einen Kontrollblick auf Ihre Bremsscheiben und Bremsbeläge, um einen vorzeitigen Verschleiß oder Defekt früh genug erkennen zu können.

  • Radmontage

Setzen Sie das neue Rad auf und schrauben Sie alle Radmuttern mit dem Radkreuz handfest an. Wiederholen Sie diese Prozedur bei allen 3 übrigen Rädern und holen Sie nach der Montage die vorher abgenommenen Räder unter dem Kraftfahrzeug hervor.

Danach können Sie das Auto so weit herunterlassen, dass die Reifen gerade am Boden aufstehen. Ziehen Sie nun die Radmuttern über Kreuz mit dem vorgeschriebenen Drehmoment an. Gehen Sie bei diesem Schritt mit großer Sorgfalt vor. 

  • Montagehinweis:

Beachten Sie, dass für Noträder oft ein spezielles Anzugsdrehmoment vorgeschrieben ist. Hinweise dazu finden Sie in der Bedienungsanleitung Ihres Fahrzeugs.

  • Kennzeichnung der abgenommenen Reifen

Sie vermeiden Unklarheiten beim nächsten Räderwechsel, indem Sie die abgenommenen Räder mit Wachskreide auf der Reifenlauffläche markieren:

  • VL = Vorne Links
  • VR = Vorne Rechts
  • HL = Hinten Links
  • HR = Hinten Rechts
  • Nachbereitung

Verstauen Sie die gekennzeichneten Reifen / Räder ordnungsgemäß. Verstauen Sie das genutzte Werkzeug und führen Sie dann eine Reifenluftdruck-Kontrolle durch. 

Nach etwa 50 bis 100 km muss die Verschraubung nochmals überprüft und Schrauben gegebenenfalls nachgezogen werden.

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