Rückfahrschalter

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Über den Rückfahrschalter beim Pkw machen sich die wenigsten Autofahrer Gedanken. Mehr noch: Nur wenige Fahrzeughalter wissen überhaupt von der Existenz dieses Autoteils. Warum auch? Schließlich ist der Hauptgrund einer defekten Rückleuchte meist eine kaputte Glühbirne oder eine durchgebrannte Sicherung. Der Rückfahrschalter selbst zählt zu den langlebigen Autoteilen. Das bedeutet, dass die Lebensdauer des Schalters für die Rückleuchten der des kompletten Fahrzeugs gleicht. Dennoch kann auch der Rückfahrschalter kaputtgehen und muss ausgewechselt werden.

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Doch wo befindet sich der Rückfahrschalter beim Pkw überhaupt? Lässt sich der Rückfahrschalter selbst wechseln? Und wie funktioniert dieses Autoteil eigentlich? Unsere Pkw-Experten von Motointegrator haben die Antworten.

Pkw-Rückfahrschalter: Aufbau, Lage und Funktion

Auf den ersten Blick ähnelt der Rückfahrschalter vom Erscheinungsbild her einer Zündkerze. Tatsächlich besteht der Schalter für die Rückleuchte aus einem runden Stahlgehäuse mit Gewinde. In dieser Hohlschraube befinden sich in den meisten Modellen mechanische Bauteile. Am unteren Ende sitzt ein federgelagerter Stift. Am hinteren Ende des Rückfahrschalters ist ein Kunststoffgehäuse montiert. Hier werden die Kabel zu den Rückscheinwerfern angeschlossen.

Die Position des Rückfahrschalters variiert je nach Fahrzeugmodell. Entweder befindet sich das Autoteil am Schaltgestänge oder direkt am Getriebe. Der Grund für diese Positionierung ist simpel: Im Gegensatz zum Blinker oder den Scheinwerfern schalten sich die Rückleuchten automatisch ein, sobald Sie den Rückwärtsgang einlegen. Die genaue Position des Rückfahrschalters bei Ihrem Pkw finden Sie in der Reparaturanleitung.

Die Funktionsweise des Schalters für die Rückleuchten beim Auto ist schnell erklärt: Mit Einlegen des Rückwärtsgangs wird der Stift nach vorne gedrückt und öffnet somit den Stromkreislauf. Der Strom wird dann über zwei Kabel in den Kabelbaum des Fahrzeugs geleitet. Von dort werden die Rückfahrleuchten mit Strom versorgt.

Fehlerquellen für defekte Pkw-Rückleuchten

Um festzustellen, ob die Rückleuchten funktionieren oder nicht, schalten Sie bei ruhendem Motor die Zündung an. Legen Sie dann den Rückwärtsgang ein. Kontrollieren Sie im Anschluss, ob die weißen Rückwärtsleuchten aufleuchten. Die Rückwärtsleuchten müssen bei eingelegtem Rückwärtsgang immer an sein. Egal, ob die Scheinwerfer an oder aus sind.

Sollten die Rückfahrleuchten Ihres Autos nicht mehr funktionieren, dann liegt der Fehler nicht zwingend am Rückfahrschalter. Dieses langlebige Auto-Ersatzteil fällt nur selten aus. Bevor Sie den Rückfahrschalter wechseln, nehmen Sie zunächst andere Fehlerquellen unter die Lupe.

Am häufigsten sind kaputte Leuchtmittel der Grund für defekte Rückleuchten. Dies lässt sich leicht überprüfen, indem Sie das Kunststoffgehäuse der Heckleuchte ausbauen. Tipp: Sollten noch herkömmliche Glühbirnen in Ihrem Wagen montiert sein, dann ersetzen Sie diese mit LED-Leuchtmitteln. Diese sind deutlich langlebiger und robuster.

Eine durchgebrannte Sicherung zählt ebenfalls zu den häufigeren Gründen für defekte Rückleuchten. Denken Sie aber bitte daran, dass eine Sicherung nicht ohne Grund durchbrennt. Eine defekte Sicherung kann zum Beispiel mit einem zu hohen Widerstand im Rückfahrschalter verbunden sein. Halten Sie nach dem Austausch der Sicherung auch weiterhin die Funktion der Rückleuchten im Auge. In diesem Fall raten wir immer, umgehend eine Kfz-Werkstatt aufzusuchen.

Sind diese beiden Fehlerquellen ausgeschlossen, dann richtet sich der Blick auf den Rückfahrschalter beim Pkw. Kontrollieren Sie hier zunächst die Verkabelung und den Kabelschuh, um eventuelle Wackelkontakte oder losgelöste Kabel als Fehlerquellen auszuschließen. Sind diese in Ordnung, dann kommen Sie um einen Komplettaustausch des Rückfahrschalters beim Golf 41.9 TDI oder einem anderen Fahrzeugmodell nicht herum.

Kfz-Experten Tipp von Motointegrator: Bei manchen Kfz-Modellen sind die Kabel vom Rückfahrschalter recht kurz und dementsprechend straff. Hier kann es leichter zu einer Korrosion oder zu einem Abriss der Kabel kommen. Sollten Sie die Kabel wechseln, dann achten Sie beim Kauf darauf, dass diese etwas länger als die Original-Ersatzteile sind.

Rückfahrschalter beim Pkw selbst wechseln

Der Austausch eines defekten Rückfahrschalters ist für versierte Hobby-Schrauber im Normalfall kein Problem. Sollten Sie allerdings wenig oder keine Erfahrung mit Kfz-Reparaturen haben, dann beauftragen Sie lieber einen Experten.

Wie bereits beschrieben, liegt der Rückfahrschalter entweder am Getriebe oder am Schaltgestänge. In beiden Fällen muss der komplette Schalter für die Rückleuchten herausgedreht werden. Liegt der Rückfahrtschalter am Getriebe, dann müssen Sie unter Umständen zunächst das Getriebeöl ablassen. Ansonsten ist der Schalter für die Rückleuchten am Getriebe leicht zu erreichen. Sie müssen Ihr Auto also nicht auf eine Hebebühne fahren oder andere Teile demontieren. Vergessen Sie nicht, die Autobatterie abzuschließen, bevor Sie den Rückfahrschalter beim Audi A4 B7 oder einem anderen Pkw ausbauen.

Denken Sie daran, vor dem Einbau des neuen Rückfahrschalters alle Kontakte zu reinigen und gegebenenfalls sogar etwas abzuschleifen.

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