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Die Bremsleuchten eines Autos sind ein enorm wichtigerBestandteil, wenn es um das Thema Verkehrssicherheit geht. Sie verhindern Tag für Tag unzählige Auffahrunfälle. Deswegen sind sie sehr streng gesetzlich geregelt und wiederum umgehend ausgetauscht, wenn Probleme auftreten sollten. Was es mit den Bremsleuchten generell auf sich hat und was Sie rund um einen Tausch der Bremsleuchten beachten müssen, erklären wir Ihnen in den folgenden Zeilen. Danach lohnt es sich, im Online-Shop von Motointegrator kurz abzubremsen, um sich direkt nach der passenden Ersatz-Bremsleuchte umzusehen.
Sobald Sie in Ihrem Auto auf die Bremse treten, leuchten am Heck die Bremsleuchten auf. Durch die aufleuchtendenBremsleuchten können die nach fahrenden Verkehrsteilnehmern sofort erkennen, dass Ihr Auto langsamer oder sogar stehen bleiben wird. Ohne Bremsleuchten könnten die anderen Verkehrsteilnehmer erst reagieren, wenn Ihr Auto plötzlich näher und näher kommt. Das wiederum wäre in vielen Fällen vor allem eines: Zu spät. Daher sind ein oder zwei Bremslichter am Heck gesetzlich vorgeschrieben. Doch, was hat es mit dem drittenBremslicht auf sich?
Anfang 1998 hat die EU mit festgelegt, dass neu gebaute Autos eine dritteBremsleuchte haben müssen. Diese muss zwischen den beiden anderenBremsleuchten und zudem etwashöher als die beiden montiert sein. In den allermeisten Fällen setzen die Hersteller diese Vorgabe in Form einer LED-Leiste um. Damit soll ein möglicher Bremsvorgang noch eindeutiger zu erkennen sein.
Apropos Bremsvorgang - wie erfahren die Bremsleuchten von diesem Vorgang? Das kann auf unterschiedlichen, technischen Wegen geschehen. In der klassischen Form reagiert das System auf die Tätigkeit am Bremspedal. Dabei kommen Näherungsschalter oder elektromechanischeTaster zum Einsatz. Sie reagieren, wenn das Bremspedal bewegt wird - sehr vereinfacht ausgedrückt. Sobald der Schalter oder der Taster reagieren, leuchtet das Bremslicht auf. Bei moderneren Autos läuft das Ganze über ein Steuergerät und den CAN-Bus.
Diese Steuerung braucht es auch, wenn die Bremsung womöglich gar nichtüber das Bremspedalausgelöst wird. Das ist vor allem bei den verschiedenen Assistenzsystemen wie bei City-Notbrems-Assistenten der Fall. Gleichzeitig lösen Assistenzsysteme hin und wieder auch Bremsungen aus, die nicht über die Bremsleuchten angezeigt werden sollen. Dazu zählen kleine Bremsungen im Rahmen einer Fahrdynamikregelung.
Bremsleuchten funktionieren mit verschiedenen Lichttechniken. In der klassischen Form setzen sie auf zwei Glühbirnen in Kombination mit der bereits erwähnten LED-Leiste als dritte Bremsleuchte. Dabei sind die ersten beiden Leuchten meist in der Nähe der Schlussleuchten angebracht. Unabhängig der möglichen Nähe zueinander gibt es im Zusammenspiel von Schluss- und Bremsleuchten eine wichtige Regel. Die Bremsleuchten müssen deutlich stärkerleuchten, damit sie neben den Schlussleuchten klarhervorstechen. Bei so gut wie allen anderen Beleuchtungsthemen auch, tritt auch bei den Bremsleuchten die LED-Technologie immer stärker auf den Plan.
So setzen die Hersteller bei neu entwickelten Autos immer häufiger auf eine komplette LED-Ausstattung bei den verschiedenen Lichtern am Heck. Das sorgt für eine noch bessere und vor allem für noch schnellereSichtbarkeit. LEDs leuchten deutlich schneller auf. Damit kann der nachfolgende Verkehrsteilnehmer um bis zu 200 Millisekunden schneller reagieren. Das klingt nur minimal, kann bei höheren Geschwindigkeiten jedoch wichtige Auswirkungen auf den Bremsweg haben. Obendrein überzeugen LED-Bremsleuchten auch hier mit einer deutlich längerenLebensdauer im Vergleich zu herkömmlichen Glühlampen.
Eine spezielle Form von Bremsleuchten kommt durch das adaptiveBremslicht hinzu. Dieses reagiert auf besondersstarkeBremsmanöver oder Vollbremsungen mit zusätzlichen, meiste besonders stark leuchtenden oder auch blinkenden Bremsleuchten. Damit soll der Nachfolgeverkehr oft auch in Kombination mit der Warnblinkanlage auf das starke Bremsmanöver oder zusätzliche Gefahren aufmerksam gemacht werden.
Wenn nun eine der Bremsleuchtennicht so leuchtet, wie sie soll, herrscht dringender Handlungsbedarf. In den meisten Fällen geht es nur um eine defekteGlühlampe. Diese lässt sich je nach Modell größtenteils recht einfach austauschen. Der übeltäter kann jedoch auch in der weiteren Elektronik oder bei den Sicherungen liegen. Da wird die Fehlersuche deutlich kniffliger. Hier kann es auch notwendig sein, dass die gesamteLeuchtegetauscht werden muss. Ähnlich finster sieht es bei Problemen mit der LED-Beleuchtung aus. Hier treten Probleme oder Ausfälle deutlich seltener auf, doch wenn es der Fall sein sollte, muss die gesamte Einheit getauscht werden. Die Rücklichter im Allgemeinen und damit automatisch auch die Bremsleuchten spielen in modernen Autos zusätzlich eine wichtige Rolle beim Thema Design. Dementsprechend individuell fallen die einzelnen Leuchten je Automodell aus. Das wirkt sich auch auf die Ersatzteilsuche aus. Mit den passenden Ersatzteilen und fähigen Händen, sollte der Austausch der Bremsleuchten jedoch kein Problem darstellen.
Ein defektesBremslicht darf keinesfalls ignoriert oder auf die lange Bank geschoben werden. FunktionierendeBremsleuchten sind gesetzlichePflicht und ein enorm wichtiger Beitrag zur Verkehrssicherheit. Bei den meisten Automodellen sind die Bremsleuchten weitgehend einfach zu erreichen und so kann auch ein etwaiger Austausch recht einfach erledigt werden. Egal, ob es nur um eine einzelneGlühlampe geht oder gleich eine kompletteBremsleuchte. In sämtlichen Fällen finden Sie bei Motointegrator inmitten der 5 Millionen Ersatzteile bestimmt die passende Bremsleuchte für Ihr Auto.
Anonymer Benutzer
