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Videoaufnahmegeräte - So funktioniert eine Dashcam

Der Name Dashcam leitet sich aus dem Englischen von „Dashboard" (dt. Armaturenbrett) und „camera" (dt. Kamera) ab. Die Geräte werden entweder auf dem Armaturenbrett oder an der Windschutzscheibe befestigt. Geladen wird der Akku der Dashcam mittels Ladekabel über den Zigarettenanzünder oder USB-Port. Sobald Sie den Motor Ihres Pkw starten, schaltet sich die Kamera ein und beginnt mit der Aufnahme.

Sind Dashcams erlaubt?

Der Einsatz von Dashcams war lange Zeit umstritten. Auch jetzt gibt es noch einige Unklarheiten sowie datenschutzrechtliche Bedenken. Z.B. in Österreich dürfen Sie grundsätzlich ein Videoaufnahmegerät in Ihrem Auto, an Ihrem Motorrad oder in Ihrem Lkw anbringen. Nach einem Urteil des Bundesgerichtshofs (BGH) im Jahr 2018 sind die Aufnahmen des Weiteren als Beweismittel im Falle eines Prozesses zugelassen. Allerdings gelten hierbei strenge Auflagen.

So dürfen die Dashcams nicht permanent filmen, sondern nur in kurzen Abschnitten, sogenannten Loops. Zudem muss ein konkreter Anlass für die Aufnahme bestehen.

Das bedeutet, dass die Aufnahmen der Dashcam auf einer Speicherkarte abgelegt und nach kurzer Zeit durch neue Aufnahmen überschrieben werden müssen. Sollte es zu einem Unfall kommen, wird die Aufnahme allerdings dank Notfall-Funktion permanent sowie schreibgeschützt abgelegt, meistens in einem separaten Ordner auf der Speicherkarte. Die meisten Dashcams unterstützen SD/SDHC-Speicherkarten sowie Micro SD zwischen 32 GB und 128 GB.

Dashcam - wichtige Funktionen

Je nach Preis und Modell überzeugen Dashcams mit anderen Funktionen. Zu den wichtigsten gehören:

Loop- und Notfall-Funktion:

Loop und Notfall-Aufnahme zählen zu den wichtigsten Funktionen einer Dashcam. Durch den Loop wird sichergestellt, dass die Dashcam nicht gegen das allgemeine Persönlichkeitsrecht sowie das Recht auf informationelle Selbstbestimmung verstößt. Die Aufnahmen des Videoaufnahmegeräts werden nicht dauerhaft gespeichert, sondern überschrieben, sobald der Speicherplatz der SD-Karte voll ist.

Die Notfall-Aufnahme wird von einem G-Sensor in der Kamera ausgelöst. Kommt es zu einem Aufprall oder einer starken Verzögerung, wird die aktuelle Aufnahme schreibgeschützt abgelegt. Im Falle eines Unfalls kann die Dashcam so für Klarheit sorgen, sodass ein Unfallhergang besser aufgeklärt werden kann. Dies kann sich zu Ihren Gunsten auswirken - oder Sie belasten, sofern sich herausstellt, dass Sie Unfallverursacher waren.

GPS und Aufnahmestempel

überaus nützlich sind zudem Dashcams, die den GPS-Standort Ihres Wagens erfassen sowie die Aufnahmen mit einem Zeit- und Datumsstempel versehen. Auf diese Weise werden der exakte Unfallort und Zeitpunkt festgehalten.

Auflösung

Dashcams mit einer Full-HD-Auflösung (1920 x 1080 Pixel) sind mittlerweile Standard. Manche Modelle nehmen sogar in Ultra HD auf. Je höher die Auflösung ist, desto besser lassen sich Details vergrößern, beispielsweise Nummernschilder.

Bildfrequenz

Um besonders schnelle Bewegungen verlangsamen und als Beweismaterial nutzen zu können, ist eine hohe Bildfrequenz von Vorteil. Auf dem Markt finden Sie viele Geräte mit einer Frequenz von 30 Bildern pro Sekunde (30 fps) sowie höherpreisige Modelle, die bis zu 60 Bilder pro Sekunde aufnehmen (60 fps).

Bildwinkel

Beim Kauf einer Dashcam sollten Sie außerdem auf den Bildwinkel achten, in dem die Kamera aufzeichnet. Dieser sollte mindestens 90 Grad betragen, um einen ausreichend großen Bereich abdecken zu können. Zu empfehlen sind Dashcams mit einem Bildwinkel von circa 130 Grad. Bei Kameras, die in einem weiteren Winkel aufnehmen (zum Beispiel 180 Grad) sind die Ränder oftmals verschwommen. Viele Modelle überzeugen mit einem Monitor, auf dem Sie den Bildausschnitt kontrollieren können.

Halterung

Je nach Modell wird die Dashcam mithilfe eines Saugnapfs an der Windschutzscheibe oder auf dem Armaturenbrett befestigt oder alternativ festgeklebt.

Saugnapf - Vor- und Nachteile

  • schnelle und leichte Anbringung
  • keine/kaum Rückstände
  • Dashcam kann in verschiedenen Autos eingesetzt werden
  • Saugnapf kann sich lösen
  • evtl. ruckeliges Bild

Klebe-Befestigung - Vor- und Nachteile

  • sichere und feste Anbringung
  • gute Aufnahmen
  • schwer zu entfernen, Entfernung kann Rückstände hinterlassen
  • Dashcam kann nicht in mehreren Autos eingesetzt werden

Parkmodus

Parken Sie Ihr Auto häufig am Straßenrand oder auf öffentlichen Parkplätzen, bietet sich eine Dashcam mit Parkmodus an. Diese nehmen selbst dann auf, wenn der Motor nicht läuft. Aktiviert werden sie durch Bewegungen am Auto.

Weitere Funktionen einer Dashcam

Neben diesen Standardfunktionen gibt es Dashcams mit zahlreichen Zusatzfunktionen. Von einer optionalen App- und Sprachsteuerung über Auffahrwarner, Spurhalteassistent bis hin zur Pausen-Erinnerung. Achten Sie auf die Kompatibilität zwischen Ihrem Smartphone und der Cam, sollten Sie ein Gerät mit App-Steuerung in Erwägung ziehen.

Sind Dashcams in allen Ländern erlaubt?

In verschiedenen Ländern gelten teilweise andere Regeln:

  • In Frankreich und Österreich benötigen Sie eine Genehmigung für das Aufnahmegerät. So soll sichergestellt werden, dass die Kameras die Sicht nicht behindern.
  • In Österreich darf grundsätzlich ein Videoaufnahmegerät im Auto, am Motorrad oder im Lkw angebracht werden.
  • In den Niederlanden, Dänemark, Italien und Spanien sind Dashcams erlaubt.
  • In Norwegen sind Armaturenkameras ausschließlich für den privaten Gebrauch zugelassen.
  • In Großbritannien sind Dashcams gern gesehen. So gern, dass sie teils mit Rabattaktionen von Versicherungen gefördert wurden.
  • In Belgien, Luxemburg und der Schweiz sollten Sie auf die Kamera verzichten. Hier ist von der Verwendung abzuraten.

Da sich die gesetzlichen Bestimmungen jederzeit ändern können, sollten Sie sich immer vor einer Fahrt ins Ausland nach den geltenden Bestimmungen erkundigen.

Motorrad Dashcams und Action-Kameras

Für Motorräder bietet Motointegrator ebenfalls praktische Dashcams an, mit denen Sie eventuelle Unfälle festhalten können. Diese werden in der Regel direkt am Lenker montiert. Alternativ können Fahrer mit sogenannten Actioncams ihre schönsten Touren festhalten. Je nach Modell können die Kameras am Bike montiert oder am Körper beziehungsweise auf dem Helm getragen werden. Wie auch bei den Pkw-Cams gilt es, auf eine gute Auflösung, einen optimalen Bildwinkel sowie ausreichend Akku zu achten. Des Weiteren sollten Dash- und Actioncams fürs Motorrad mit einem wasserdichten Gehäuse punkten, um jedem Wetter und allen Herausforderungen standhalten zu können.

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