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Ölwannenschrauben

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Die Ölablassschraube stellt ein wichtiges Hilfsmittel zur Pflege Ihres Fahrzeugs dar. Häufig vernachlässigt, aber fast ebenso wichtig, ist der Dichtring der Ölablassschraube. Beide Ersatzteile zusammen stellen sicher, dass die Ölwanne absolut dicht ist, aber dennoch bei Bedarf das Motoröl abgelassen werden kann.

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Was ist eine Ölablassschraube?

Bei einer Ölablassschraube handelt es sich um eine spezielle Art von Schraube, die als Verschluss für die Ölwanne fungiert. Sie besteht entweder aus Metall oder Kunststoff. Damit die Schraube wirklich dicht abschließt, muss sie mit einem Dichtring kombiniert werden. Sie befindet sich an der Unterseite der Ölwanne, konkret an deren tiefstem Punkt.

Die Ölwannenschraube verschließt die Öffnung der Ölwanne zum Ablassen des Öls. Führen Sie einen Ölwechsel durch, entsteht durch das Herausdrehen der Schraube eine Öffnung. Nun kann das Motoröl dank der Schwerkraft vollständig ablaufen.

Material des Dichtrings an der Ölablassschraube: Kupfer oder Alu?

Früher bestand der Dichtring der Ölablassschraube in der Regel aus Kupfer. Mittlerweile setzen die Hersteller jedoch zunehmend auf einen Alu-Dichtring für die Ölablassschraube. Zum einen ergeben sich daraus Kostenvorteile. Zum anderen lassen sich so Kontaktkorrosionen bei unterschiedlichen Materialien vermeiden, etwa wenn eine Ölwanne aus Aluminium verbaut ist.

Warum ist der Dichtring der Ölablassschraube wichtig?

Der Dichtring für die Ölablassschraube ist von größter Wichtigkeit, denn die Schraube alleine könnte die Dichtigkeit der Ölwanne nicht sicherstellen – es könnte Motoröl austreten. Dies kann einerseits zu Schäden am Motor führen, etwa wenn dieser wegen zu wenig Öl nicht mehr richtig geschmiert wird, andererseits ist auch eine Verschmutzung der Umwelt zu befürchten. Dies gilt besonders, wenn der Ölverlust über einen längeren Zeitraum nicht bemerkt wird.

Motoröl absaugen – warum braucht man die Ölablassschraube überhaupt?

Vielleicht haben Sie gelesen, dass die Ölwannenschraube bei vielen Fahrzeugen nicht mehr notwendig sei. Die Werkstätten saugen das Öl über den Einfüllstutzen ab, sodass es nicht mehr über die Ablassöffnung abgelassen werden muss, etwa bei Audi und BMW. Dennoch lohnt es sich, die Ölwanne regelmäßig über die Ölablassschraube vollständig zu entleeren. Beim Absaugen kann es nämlich dazu kommen, dass Rückstände und Verschmutzungen in der Ölwanne zurückbleiben.

Tipp: Damit die Ölablassschraube und der Dichtring wirklich dicht abschließen, achten Sie auf die richtige Größe. Motointegrator macht es Ihnen leicht: Filtern Sie die Ersatzteile einfach anhand Ihres Fahrzeugmodells und schon zeigt Ihnen unser Ersatzteile-Shop die passenden Schrauben und Dichtungen.

Woran ist erkennbar, dass der Dichtring und/oder die Ölablassschraube undicht sind?

Eine defekte Ölablassschraube oder einen undichten Dichtring erkennen Sie bei einem Audi A6 F4 ebenso wie bei einem Renault Twingo insbesondere an diesen Anzeichen:

  • Es bildet sich ein Ölfilm in der Umgebung rund um die Ölwannenschraube.
  • Die Schraube ist abgerissen oder gebrochen.
  • Der Dichtring ist porös oder rissig.
  • Es ist eine Beschädigung an der Ölablassschraube oder dem Dichtring erkennbar (z. B. abgenutztes Gewinde).
  • Es tropft Motoröl aus der Ölwanne (auch: Ölfleck unter Ihrem Fahrzeug).
  • Sie müssen öfter als sonst Öl nachfüllen oder verzeichnen einen höheren Ölverbrauch.

Warum müssen der Dichtring und die Ölablassschraube regelmäßig gewechselt werden?

Der Dichtring und die Ölablassschraube können im Laufe der Jahre verschleißen. Zudem ist der Austausch durch Ersatzteile in diesen Fällen nötig:

  • Beschädigung des Gewindes: Wenn Sie das Motoröl selbst wechseln, kann es passieren, dass die Schraube zu fest angezogen wird. Dadurch wird das Gewinde überdreht und beschädigt.
  • Bruch: Beim Versuch, die festsitzende Schraube herauszudrehen, kann sie abbrechen.
  • Aufsetzen: Bei einer tiefsitzenden Ölwanne kann die Schraube abreißen, wenn das Fahrzeug aufsetzt.
  • Verlust: Fällt die Ölablassschraube beim Ölwechsel versehentlich in den Auffangbehälter und lässt sich nicht mehr auffinden, muss sie ausgetauscht werden.

Hinweis: Es ist nicht möglich, eine Ölablassschraube zu reparieren. Haben Sie Bedenken, ob sie noch intakt ist, sollten Sie sie angesichts der geringen Kosten sicherheitshalber immer austauschen.

Ist es sinnvoll, die Ölablassschraube und die Dichtung vorsorglich zu wechseln?

Inzwischen geht die Empfehlung häufig dahin, die Ölablassschraube und den Dichtring jedes Mal vorsorglich auszutauschen, wenn Sie sie gelöst haben. Die Gefahr, dass eines der Bauteile nach dem erneuten Einsetzen nicht mehr zu 100 Prozent dicht ist, ist hoch. Da die Kosten für den Austausch minimal sind, sollten Sie diesen Ersatzteilwechsel etwa alle zwei Jahre oder spätestens nach 40.000 Kilometern Fahrleistung vorbeugend vornehmen – auch wenn keine Beschädigungen ersichtlich sind.

Wird die Ablassschraube zu fest angezogen, kann dies die Beschaffenheit des Dichtrings verändern. Tauschen Sie diese deshalb unbedingt jedes Mal aus, wenn Sie die Ölwanne entleeren.

Tipp: Besonders kostengünstig ersetzen Sie Dichtring und Ölablassschraube für Ihren Ford Fiesta oder Mercedes mit einem Set, das beide Ersatzteile bereits passend für Ihr Fahrzeug enthält.

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