Ersatzteile und Zubehör für Isuzu

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Isuzu

Den meisten Menschen dürfte die Marke Isuzu als Unternehmen für Nutzfahrzeuge bekannt sein. Dabei gibt es die Marke bereits seit dem Jahr 1916 – eigentlich Grund genug, die Marke besser zu kennen. Wer allerdings einen Isuzu fährt, braucht in der Regel Isuzu-Ersatzteile, um bei Schäden oder eventuellen Reparaturen schnell handeln zu können. In unserem Online-Shop finden Sie Isuzu-Ersatzteile von Premium-Herstellern zu günstigen Preisen. Überzeugen Sie sich selbst.

Isuzu – eine Geschichte von mehr als 100 Jahren

Isuzu ist hierzulande fast nur als Hersteller von Nutzfahrzeugen bekannt. Dabei ist das Unternehmen weltweit auch einer der größten Hersteller von Dieselmotoren – angefangen bei 1.000 ccm bis hin zu 30.000 ccm Zylindermotoren, die Unternehmen wie Renault, General Motors oder Opel verbauen. Am bekanntesten aber sind die Nutzfahrzeuge bis sechs Tonnen und bis zu 16 Tonnen.

Gegründet wurde Isuzu (dt. 50 Glocken) im Jahr 1916 damals noch unter dem Namen Tokyo Ishikawajima Shipbuilding & Engineering Co. und begann mit dem Bau einer Produktionsstätte für Personenfahrzeuge. Zwei Jahre später ging das Unternehmen eine Zusammenarbeit mit dem britischen Wolseley Motors Ltd. ein und führte mit dem Wolseley A9 im Jahr 1922 das erste Personenfahrzeug ein, das in Japan produziert wurde.

Im Jahr 1934 schloss sich die Tokyo Ishikawajima Shipbuilding & Engineering Co. mit der Dot Automobile Manufacturing Inc. zusammen und firmiert fortan unter der Bezeichnung Automobile Industries Co., Ltd. Mit dieser Fusion wird die japanische Regierung auf das Unternehmen aufmerksam und macht den Vorschlag, das Hauptfahrzeug Isuzu zu nennen – ausgesucht nach dem großen Fluss, der durch den Wallfahrtsort Ise.

1936 produziert das Unternehmen den ersten Dieselmotor. Ein Jahr später schließt sich die Firma der Gruppe Tokyo Automobile Industries Inc. an und produziert weiter Fahrzeuge mit Dieselmotoren. Erst 13 Jahre später – 1949 – wird die Marke zum Aushängeschild der Gruppe. Es kommt zur Gründung von Isuzu Motors Limited und damit vorerst verstärkt zu Marktaktivitäten in Japan.

Isuzu erobert die Welt

Ab den 1970er Jahren intensiviert Isuzu seine Bemühungen auf dem internationalen Markt und beginnt damit, im Ausland zu produzieren. 1971 geht Isuzu mit General Motors ein Abkommen ein und produziert nun auch für den amerikanischen Markt. Der Chevrolet LUV wird geboren – das erste Fahrzeug von Isuzu, das in den USA verkauft wurde. Ebenfalls neu sind der Gemini, der in den USA unter der Bezeichnung Buick’s Opel by Isuzu und in Australien als Holden Gemini verkauft wird. International bekannt ist Isuzu aber erst Anfang der 1980er Jahre. Mit einer Zusammenarbeit mit Subaru und der Gründung der SIA Subaru Isuzu Automotive verstärkt Isuzu die Bemühungen, sich auf dem internationalen Markt zu behaupten. 1994 gründet Isuzu mit Honda ein Programm zur Produktion von Getriebe, das bis 2002 geht. 1999 produziert Isuzu in Polen Dieselmotoren für General Motors und Opel für den Automarkt in Europa. 2006 kommt Toyota zur Gruppe Isuzu dazu und ist damit nach der Mitsubishi Corporation und ITOCHU der dritte Aktionär.

In den 1990er feiert der Isuzu Pickup einen Verkaufserfolg und ist weltweit führender Produzent von mittelschweren und schweren Dieselnutzfahrzeugen mit einem Gewicht ab 6,1 Tonnen. Gleichzeitig erreicht das Unternehmen 1996 Höchstwerte bei den Verkäufen. Zudem ist Isuzu der erste Hersteller weltweit, der das „Common Rail“-System für Geländewagen einführt. Es folgt der Preis „Technology of the year“ für den besten Motor des Jahres 1998, verliehen von der Automotive Researches‘ Journalist Conference in Japan. Mit einer Produktion von 15 Millionen Dieselmotoren in den eigenen Werkstätten festigt Isuzu 2000 seine Position als Weltmarktführer.

Pick-Up D-Max – Verkaufsrekorde binnen kurzer Zeit

Im Mai 2002 reorganisiert sich Isuzu und führt den Pick-Up Isuzu D-Max auf dem offiziell auf dem thailändischen Markt ein. Hier erreicht er binnen kurzer Zeit Verkaufsrekorde. Ein Jahr später kommt es zur Markteinführung des D-Max auf dem europäischen Automarkt. Der Erfolg lässt nicht lange auf sich warten. Ab 2004 ist Isuzu mit über 328.000 hergestellten Isuzu D-Max Weltmarktführer – exklusive den USA. Im Jahr 2012 erschien der neue Isuzu D-Max und 2020 dessen Weiterentwicklung – der D-Max N60. Dabei steht „N“ für Namibia und 60 für 60 Jahre Isuzu-Präsenz auf dem Pick-Up-Markt. Mit diesem Fahrzeug bringt Isuzu einen Pick-Up mit einem komplett überarbeiteten Außen- und Innendesign und Innovationen an Getriebe, Karosserie, Motor, ADAS-Sicherheits- und Fahrhilfesystemen und Fahrwerk auf den Markt.

Abschied vom Pkw-Markt

Isuzu konnte sich trotz des langen Bestehens nie als Pkw-Entwickler behaupten. Trotz der engen Zusammenarbeit mit General Motors bzw. wegen der Zusammenarbeit mit dem Unternehmen musste sich Isuzu auf die Entwicklung und Produktion von Nischenfahrzeugen konzentrieren. Ein Verbot von General Motors, potenziell konkurrierende Fahrzeuge auf dem amerikanischen Markt zu verkaufen, schob der Entwicklung eigener Pkws einen Riegel vor. Dadurch wurde Isuzu eher als Hersteller von Geländewagen und Nutzfahrzeugen – vor allem Pick-Ups – bekannt.

In den 1990er Jahren beschließt General Motors, dass die Isuzu-Geländewagen künftig nur noch unter dem Namen Vauxhall und Opel verkauft werden dürfen. Damit wird die Pkw-Produktion vollständig eingestellt. Im Jahr 1998 verlässt der letzte Isuzu-Pkw das Band. Isuzu produziert künftig nur noch Omnibusse, Geländewagen und Lkws. Heute ist Isuzu ein weltweiter Zulieferer und Markthändler, der in über 150 Länder der Erde exportiert – mit dem Schwerpunkt Entwicklung und Fertigung von Diesel- und Industriemotoren.

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