Radbremszylinder für MOTORRÄDER

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Was ist ein Radbremszylinder?

Der Radbremszylinder ist Bestandteil der Bremsanlage. Bremszylinder gibt es in Scheiben- und Trommelbremsen. Radbremszylinder werden bei Trommelbremsen verwendet. Trommelbremsen werden heute vor allem noch bei Kleinwagen und dann an der Hinterachse eingesetzt.

Radbremszylinder werden heute üblicherweise als Teil einer Hydraulikbremse verwendet. Bei diesen Bremsen kommt eine Hydraulikflüssigkeit zum Einsatz, die die auf das Bremspedal einwirkende Kraft mit einem Bremskraftverstärker multipliziert und auf die Bremse überträgt. Die Bremstrommel wird über Bremsbeläge und die darauf entstehende Reibungsenergie abgebremst. Der Radbremszylinder ist also unverzichtbar für die KraftÜbertragung von Bremspedal an die Bremse und damit sicherheitsrelevant.

Radbremszylinder für Trommelbremsen und Bremszylinder für Scheibenbremsen unterscheiden sich optisch, erfüllen jedoch dieselbe Aufgabe und basieren auf einem sehr ähnlichen Prinzip. In den Zylindern befinden sich bewegliche Kolben. Der Zylinder einer Trommelbremse befindet sich in der Bremstrommel. Bei Scheibenbremsen befindet sich der Zylinder am Bremssattel. Zylinder sind mit Gummimanschetten abgedichtet, um den Austritt der Hydraulikflüssigkeit zu verhindern.

Ursachen für Defekte am Radbremszylinder

Radbremszylinder sind Verschleißteile. Dies liegt am Einsatzort, an dem sie vielen Einflüssen wie Schmutzpartikeln, Streusalz, öl, Prozesswärme, wechselnden Außentemperaturen und Feuchtigkeit ausgesetzt sind. Diese Einflüsse können den Radbremszylinder beeinträchtigen. Häufig beginnen Defekte mit Problemen an den Staubklappen, die an den beiden Enden des Zylinders verbaut sind. Treten hier Risse oder Undichtigkeiten auf, gelangt Schmutz in den Zylinder.

Die Abdichtung nach außen gehört zu den größten Schwachstellen der Bauteile. Nicht nur können über Defekte hier Feuchtigkeit und Schmutzpartikel eindringen. Auch der Austritt von öl und Hydraulikflüssigkeit kann die Wirkung des Zylinders herabsetzen. Ist ein Radbremszylinder undicht, zieht dies fast immer eine Fahrt in die Werkstatt nach sich.

Radbremszylinder defekt: Diese Symptome sind typisch

Defekte am Radbremszylinder machen sich durch verschiedene Symptome bemerkbar. Bei diesen Anzeichen sollten Autofahrer an Probleme in diesem Bereich denken:

  • Im Bereich der Räder treten neuartige Geräusche auf.
  • Das Bremspedal zeigt auffällig viel Spiel.
  • Es kommt zum Austritt von Bremsflüssigkeit.
  • Die Bremswirkung des Fahrzeugs lässt nach.
  • Die Bremswirkung der Räder einer Achse ist unterschiedlich.

Probleme am Radbremszylinder sind sicherheitsrelevant und sollten deshalb sofort behoben werden. Die Funktionsfähigkeit der Bremsen ist nicht gewährleistet. Defekte können unter anderem dazu führen, dass die Hauptuntersuchung nicht bestanden wird.

Radbremszylinder: Wartung und Reparatur

Etwa alle 20-30.000 km sollten Autofahrer die Radbremszylinder austauschen lassen. Zusätzlich sollte regelmäßig eine Kontrolle auf Verschleiß, den Austritt von Flüssigkeiten und andere Schäden erfolgen.

Prinzipiell ist es möglich, die Reparatur auf den Austausch von Staubklappen und Gummidichtungen zu beschränken. Dies ist mit entsprechendem Know-how auch in eigener Regie möglich. Dann bietet sich zum Beispiel ein Radbremszylinder Reparatursatz an. Hier sind häufig Gummimanschetten und andere Zubehörteile enthalten.

Grundsätzlich wird allerdings empfohlen, den Radbremszylinder komplett auszutauschen. Ansonsten besteht die Gefahr, dass kurze Zeit später erneute Maßnahmen erforderlich sind.

Werden nicht nur Manschetten oder Staubklappen ersetzt, sollten die Arbeiten durch eine Fachwerkstatt durchgeführt werden. Die Fachwerkstatt kann den passenden Zylinder für das jeweilige Modell identifizieren und kennt Details, wie zum Beispiel das Gewindemaß. Häufig werden vor allem bei älteren Fahrzeugmodellen gleich beide Radbremszylinder und zusätzlich die Bremsbeläge gewechselt.

Radbremszylinder wechseln: Diese Kosten fallen an

Die Kosten für den Wechsel eines Radbremszylinders setzen sich aus den Arbeitskosten der Werkstatt sowie den Materialkosten zusammen. Die Kosten für einen Radbremszylinder reichen von ca. 5-300 EUR. Ein Rad Bremszylinder für Smart 451 oder Polo 9N kostet ca. 80-120 EUR. Darüber hinaus fallen weitere Kosten für zusätzliche Materialien wie Bremsenreiniger- und Flüssigkeit in Höhe von ca. 20 EUR an. Rund 100 EUR sind für die Arbeitskosten der Werkstatt zu veranschlagen. Die Gesamtkosten belaufen sich somit auf ca. 200-240 EUR. Mehr wird es, wenn gleich beide Radbremszylinder und zusätzlich die Bremsbeläge gewechselt werden müssen.

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