Wasserkühler für LKW

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Welche Aufgabe übernimmt der Kühler im Auto?

Bei einem Motor mit Flüssigkeitskühlung existieren zwei Kühlkreisläufe. Sie sind miteinander verbunden. Im kleinen Kühlkreislauf zirkuliert das Wasser innerhalb des Motors und im kurzen Schlauchweg. Hierbei wird der kalte Motor aus dem Stand schnell auf Betriebstemperatur erwärmt. Beim großen Kühlkreislauf kommt die Wasserkühlung zum Einsatz. Über sie kann die im Kühlwasser aufgenommene Wärme an die Umgebungsluft abgegeben werden.

Woran erkennen Sie einen defekten Motorkühler?

Vorrangig deutet ein überhitzter Motor auf einen defekten Kühler hin. Besitzt dieser ein Leck, tritt Kühlwasser aus. Innerhalb des Kühlkreislaufs führt das zu einem Kühlwasserverlust. In der Folge kommt es zu Störungen im gesamten Kühlsystem. Neben der Überhitzung des Motors deutet ein Fleck vorne unterm Auto auf das Problem hin. Auslaufendes Kühlwasser riecht leicht süßlich. Abhängig vom Zusatz geht es mit einer rötlichen oder bläulichen Farbe einher.

Bemerken Sie entsprechende Anzeichen, werfen Sie einen Blick unter die Motorhaube. Defekte am Motorkühler erkennen Sie mit bloßem Auge. Beispielsweise fällt Ihnen eine Leckage auf. Alternativ zeigt sich das Bauteil stark verbeult oder verrostet. Ebenso kommt es vor, dass die Kühllamellen herausfallen. Befindet sich der Wasserkühler bereits optisch in einem schlechten Zustand, bedarf es eines schnellen Wechsels.

Schritt-für-Schritt-Anleitung zum Tausch des Wasserkühlers

Für den Wechsel des Wasserkühlers empfiehlt sich ein zu Ihrem Fahrzeug passgenaues neues Ersatzteil. Die hochwertigen Bauteile gehen aufgrund ihrer Verarbeitungsqualität mit einer langen Lebensdauer einher. Sie gehören nicht zu den verschleißanfälligen Autoteilen. Dennoch ergibt es Sinn, die Funktionalität des Kühlers regelmäßig zu überprüfen.

Bevor Sie mit dem Austausch des Bauteils beginnen, lassen Sie das Kühlwasser ab. Öffnen Sie zu dem Zweck den Deckel des Kühlers oder des Ausgleichsbehälters. An der Unterseite des Wasserkühlers befindet sich ein Schraubventil. Sobald es sich öffnet, können Sie das Wasser mit einem Eimer auffangen.

Begutachten Sie die Kühlflüssigkeit. Wirkt sie schmutzig oder trüb? Beide Anzeichen sprechen für das Eindringen von Öl. Neben dem defekten Motorkühler können in dem Fall Schäden an Zylinderkopfdichtung oder einem Ventil aufgetreten sein. Bei einem rot wirkenden Kühlwasser resultiert die Farbe aus einem Mangel an Frostschutzmittel. Dieses kommt gleichzeitig als Rostschutz zum Einsatz. Spülen Sie das Kühlsystem nach, bis das Wasser klar wird und sämtliche Rostspuren verschwinden. Befindet sich Rost im Kühlwasser, sollten Sie neben dem Kühler auch Thermostat und Wasserpumpe wechseln.

Nach der Wasserkontrolle entfernen Sie den Lüfter. Das erleichtert den Ausbau des Wasserkühlers. Der Lüfter befindet sich in direkter Nähe des zu wechselnden Bauteils. Er ist mit vier bis acht Schrauben befestigt. Nach diesem Schritt können Sie den Kühler demontieren. Die wenigen Schrauben, die ihn halten, sind gut zugänglich. Lösen Sie diese und heben Sie das Autoteil heraus.

Beschädigen Sie beim Ausbau nicht die Verankerungen. Deren Reparatur geht mit einem hohen Zeit- und Kostenaufwand einher. Befestigen Sie im Anschluss den neuen Wasserkühler. Danach bauen Sie den Lüfter wieder an. Füllen Sie das Kühlsystem mit Kühlflüssigkeit. Achten Sie bei dieser auf das korrekte Mischverhältnis. Befindet sich zu wenig Frostschutzmittel im Kühlwasser, kann sich innerhalb kurzer Zeit erneut Rost bilden. Falsches Frostschutzmittel führt zu Schäden an Dichtungen und Schläuchen.

Nach dem Wechsel des Autokühlers sollten Sie das Kühlsystem entlüften. Dafür genügt es, wenn der Motor bei geöffnetem Ausgleichsbehälter läuft. Füllen Sie so lange Kühlwasser nach, bis der Pegel konstant bleibt. Abhängig von Ihrem Fahrzeug kann sich das Entlüften aufwendig gestalten. Konsultieren Sie bei Unsicherheit den Hersteller.

Sobald sich wieder ausreichend Kühlwasser im Kühlsystem befindet, testen Sie, ob der Tausch des Kühlers geglückt ist. Eine reibungslos arbeitende Motor-Kühlung erkennen Sie an einer schnell steigenden Betriebstemperatur des Automotors. Im optimalen Bereich sollte der Temperaturanstieg stoppen. Anschließend lassen Sie Ihr Fahrzeug im Stand laufen. Das geschieht, bis sich der Lüfter einschaltet. Warten Sie nicht zu lange, um das Durchbrennen der Zylinderkopfdichtung zu vermeiden.

Funktioniert das Kühlsystem nicht optimal, schalten Sie das Fahrzeug aus. Nach dem Abkühlen des Motors kontrollieren Sie den Sitz des Kühlers.

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