Ersatzteile und Zubehör für Puch

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Puch

Schon 1889 wusste Johann Puch, dass er einmal Großes bewirken möchte und begann seine Laufbahn mit Zweirädern. Diesen blieb er nicht immer treu, sondern fokussierte sich später auch auf vierrädrige Fahrzeuge. Seine Leidenschaft galt aber den Zweirädern. So ist es kaum verwunderlich, dass er neben den Fahrrädern auch Motorräder entwickelte und baute. Die Motorräder von Puch haben wir nicht im Sortiment unseres Trusted-Shops-zertifizierten Online-Shops, dafür aber zahlreiche Motorrad-Ersatzteile für Puch-Motorräder.

Alles begann mit zwei Rädern…

Als Johann Puch am 25. September 1889 die Betriebserlaubnis für eine Fahrrad-Werkstatt erhielt, konnte niemand ahnen, dass er nur zehn Jahre später den Grundstein für die Puch-Werke legen würde – dem Unternehmen, das im Laufe der Jahre Fahrräder, Verbrennungsmotoren, Motorfahrräder, Automobile und die berühmten Puch-Motorräder produzierte.

Alles begann erst einmal mit einem Fahrrad. Das Sicherheitsniederrad Styria sollte ein voller Erfolg sein, sodass das Unternehmen schon Mitte 1890 in ein größeres Gebäude umziehen musste. 1891 wurde die Handelsgesellschaft „Johann Puch & Comp.“ eingetragen, die 34 Arbeiter beschäftigte.

1899 ließ Johann Puch die Johann Puch – Erste steiermärkische Fahrrad-Fabriks-Actien-Gesellschaft in das Handelsregister eintragen. Diese Aktiengesellschaft stellte ab 1903 Motorräder und ab 1906 Automobile her. Fahrräder waren ebenfalls weiter Bestandteil der Puch-Produktpalette. Bis 1912 leitete Puch das Unternehmen, bevor er sich wegen Gesundheitsprobleme zurückzog, um 1914 eine Position im Verwaltungsrat der Puch-Werke Aktiengesellschaft zu übernehmen. Inzwischen war die Produktpalette auf Fahr- und Motorräder, Luxusautos, Sportautos, Omnibussen, Last- und Lieferwagen, tragbare Scheinwerferaggregate und Feldbahnmotoren angewachsen. Parallel dazu wuchs auch die Zahl der Beschäftigten, die sich 1914 auf immerhin 1.400 Arbeiter in Graz belief. Am 19. Juli 1914 verstarb der Gründer an einem Herzschlag. Die Zukunft des Werkes war ungewiss. Neun Jahre konnten sich die Puch-Werke noch behaupten, kapitulierten aber 1928, als sie mit der österreichischen Daimler-Motoren AG fusionierten. Allerdings konnte sich auch dieses Unternehmen nicht lange halten. Schon 1934 ging die Aktienmehrheit des Unternehmens an die Anglo-Austrian Bank. Aus einer neuen Fusion mit der Steyr-Werke AG entstand die Steyr-Daimler-Puch AG, die Werkzeuge, Waffen und Fahrzeuge aller Art herstellten. Erst in den 1990er Jahren wurden die Bereiche Motorräder, Fahrräder, Wälzlager, Omnibusse, Traktoren und Gewehre stillgelegt oder abgegeben. Die Motorräder gingen an die italienische Piaggio-Gruppe. Der Rest des Konzerns ging 1998 an die Magna Holding AG. 1987 stellte das Unternehmen nach fast 100 Jahren die Produktion der Fahrräder in Graz ein. Die Markenrechte gingen an Piaggio, der bis ca. 2000 Mopeds und Fahrräder mit dem Logo Puch herstellte. 1997 gab Piaggio die Rechte für den Fahrradbereich an den schwedischen Konzern Cycleurope weiter. Ab 2011 übernahm die J. Faber GmbH die Fahrradmarke Puch.

Motorräder – gebaut mit Tradition und technischem Know-how

Die ersten Motorräder von Puch wurden ab 1903 in Serie gebaut. Allerdings gab es schon davor einige frühe Modelle von Puch. Dazu gehörten:

  • Puch Styriette (Motorfahrrad, Baujahr 1938)
  • Puch 200
  • Puch 250 R
  • Puch 250-S4
  • Puch 350 GS
  • Puch 500 (Motorrad) (1931 bis 1938, 4529 Stück)
  • Puch 800
  • Puch-Zweitakt-Doppelkolbenmotor
  • Puch 125 T
  • Puch 125 S
  • Puch 125 TT
  • Puch 125 SV
  • Puch RL 125 Motorroller
  • Puch 150 TL
  • Puch SR 150 Motorroller
  • Puch 175 MC
  • Puch 175 SV
  • Puch 250 TF
  • Puch 250 SG
  • Puch 250 SGS

Wenig später folgten Roller, deren Merkmal ein freier Durchstieg war.

  • Puch Kleinroller DS 50/60
  • Puch Kleinroller R50/60
  • Puch Kleinroller Lido (Eine Koproduktion mit Suzuki)
  • Puch Roller (R/RL/RLA 125)
  • Puch Roller (SR/SRA 125/150)
  • Puch 150 A (Allstate):

Mit der Styriette besetzte Puch die Lücke zwischen Motorrädern und Mopeds. Das Motorfahrrad gab es in einer Damen- und Herrenausführung und leistete immerhin 1,3 PS – eine für damalige Verhältnisse hohe Leistung. Weitere Fahrzeuge waren:

Puch Mofas: 

  • Maxi
  • Condor
  • Sport
  • MS 50
  • VS 50
  • MV 50
  • MV 50 S
  • X 30
  • X 50
  • Puch Pionier

Puch Mopeds:

  • Monza
  • M 50
  • Ranger
  • Cobra 50
  • Cobra 80
  • Puch Maxi
  • Puch Velux x30
  • Puch Condor
  • Puch Sport
  • Puch Tigra
  • Puch Monza
  • Puch Cobra.

Im Laufe der Unternehmensgeschichte überraschte Puch mit vielen unterschiedlichen Dienstleistungen und Waren. Die bekanntesten waren wohl die Kraft- und Fahrräder. Weniger bekannt waren Produkte für den Krieg wie Krankenwagen oder mobile Scheinwerfer. Auch unbekanntere Dienstleistungen wie Radfahrschulen und Produkte wie Schreibmaschinen und Flugmotoren gehörten dazu.

Automobile und Lkws, Fahrräder und die berühmten Puch-Motor-Feldbahnen, die als Zugmaschine in der Landwirtschaft oder zum Transport von Langholz genutzt wurden, waren vielen bekannt. Diese Feldbahnen wurden ursprünglich für den Krieg hergestellt, wurden aber nach dem Ende des Krieges als k.u.k. Heeresfeldbahnen verwendet.

So erfolgreich wie die Puch Motorräder und Fahrräder waren auch die Automobile wie das Adria TS, Puch 500, Puch 650 T oder das Puch 126, das bis zum Jahr 1975 noch produziert wurde. Der Kernbereich war und blieb jedoch die Produktion von Fahrrädern. Mit diesen feierte das Unternehmen seine größten Erfolge.

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