Ersatzteile und Zubehör für Hyosung

Wählen Sie Ihr Hyosung Modell. So finden Sie zuverlässig die passenden Ersatzteile für Ihr Auto.

Hyosung

Hyosung war nie ein Hersteller mit großen Sprüchen oder aufwendigen Werbekampagnen. Hyosung hat sich viel lieber aufs Wesentliche konzentriert und qualitative Motorräder zu erschwinglichen Preisen gebaut. Damit haben sie bis heute ihren festen Platz in der Motorradwelt. Wenn auch Sie ein Motorrad von Hyosung in der Garage stehen haben, bekommen Sie die passenden Ersatzteile im preisgekrönten Online-Shop von Motointegrator.

Hyosung Motorräder: Die Geschichte von damals bis heute

Die Geschichte von Hyosung beginnt im Jahr 1978. Beflügelt durch eine Kooperation mit Suzuki ging es ab 1979 mit dem Bau von kleineren 125er-Motorrädern und kleiner ATVs los. Während Suzuki diese Modelle auf dem japanischen Markt verkaufte, fertigte Hyosung die Motoren selbst. Gleichzeitig legte Hyosung schon damals großen Wert auf eine zukunftsträchtige Arbeit im Bereich Forschung und Entwicklung – rund 90 Mitarbeiter waren und sind in diesem Bereich beschäftigt.

Im Jahr 1982 begann der Export von Motorrädern und dieser entwickelte sich prächtig. So konnte Hyosung 2007 bei den 125er-Motorrädern in Deutschland den dritten Platz in der Zulassungsstatistik belegen. Nur Honda und Yamaha waren hier noch erfolgreicher. Ebenfalls 2007 übernahm die S&T Motors Co. Ltd. die bisherige Hyosung Motors & Machinery Inc. Dieses neue Gebilde wurde zudem Teil des KR Motors Konzerns. Dementsprechend lautet auch der neue offizielle Name: Hyosung KR Motors.

KR Motors kann in seiner südkoreanischen Heimat einen Marktanteil von rund 40 Prozent für sich verzeichnen. Der Export geschieht zudem in mehr als 60 verschiedenen Ländern. Das macht ihn in Sachen Motorradexport zur Nummer eins in Südkorea. In Europa landen die Motorräder primär in Spanien, Deutschland und Frankreich. Doch auch in den USA und in Australien gibt es eine rege Nachfrage, die mit exportierten Motorrädern befriedigt wird. Für die Produktion von rund 50.000 Motorrädern im Jahr sorgen zirka 500 Mitarbeiter.

In seiner mittlerweile jahrzehntelangen Geschichte hat sich Hyosung stets auf seine wesentlichen Aufgaben konzentriert. Sie haben sich weder einer übertriebenen Vermarktung noch irgendwelchen Experimenten in der Welt des Motorsports hingegeben. Das sollte unter anderem dabei helfen, die Preise der Motorräder möglichst niedrig zu halten.

Die Motorrad-Modelle von Hyosung

Wie schon beim großzügigen Verzicht auf ein eigenes Werksteam oder auf großartige Werbekampagnen hat Hyosung den Ball auch bei der Modellpalette flach gehalten. So gab es stets nur eine überschaubare Anzahl an Modellen im Bereich der Kleinmotorräder, ATVs und Leichtkrafträder. Aktuell stehen primär zwei Motorräder im Verkaufsfokus: Die Hyosung GV 125 S Aquila und die Hyosung GV 300 S Aquila. Sehen wir uns die beiden mal etwas genauer an.

Hyosung GV 125 S Aquila

Dieses Modell setzt auf den klassischen Bobber-Stil. Mit seinen dicken Reifen und dem gut durchdachten Retro-Stil geht sie für viele auf den ersten Blick sogar als kleine Harley-Davidson Forty-Eight durch. Ein Motorrad der 125er-Klasse lässt nur wenig Action vermuten, doch der Motor möchte hier definitiv Eindruck schinden.

Immerhin ist er der einzige V2-Motor in der Welt der 125er-Motorräder. Zudem fällt die Schräglagenfreiheit durchaus gut aus – das sorgt für mächtig Fahrspaß. Zu einfach will es einem dieses Bike dennoch nicht machen. Beim Bremsen kann sich der Fahrer nicht auf ein ABS verlassen. Vielmehr muss er selbst auf mögliche Radblockaden aufpassen. Einzig das Integral-Bremssystem liefert etwas Unterstützung, indem die vordere Bremse immer auch die hintere Bremse mit betätigt.

Hyosung GV 300 S Aquila

Die größere Variante alias Hyosung GV 300 S Aquila setzt auf die gleiche Basis, macht aber einzelne Dinge anders. Für den größten Unterschied ist naturgemäß der Motor zuständig. Er setzt auf 300 statt 125 cm3. Daraus macht er eine Leistung von 22kW und bietet eine Höchstgeschwindigkeit von bis zu 128 km/h. Auf der GV 300 hat jedoch nur der Fahrer Platz. Ein zweiter Platz ist hier nicht vorgesehen.

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Passend zur generellen, fokussierten Schlichtheit gelten die Motorräder von Hyosung auch als absolut zuverlässig. Dennoch lässt es sich nicht vermeiden, dass hin und wieder so manches Ersatzteil fällig wird. Dazu zählen zunächst Komponenten, die ohnehin in regelmäßigen Abständen ausgetauscht werden. Das betrifft etwa das Motoröl sowie den dazugehörigen Filter oder auch den Kraftstofffilter. Auch die Zündkerzen kommen immer wieder an die Reihe.

Etwas umfangreicher ist ein möglicher Austausch rund um Teile der Kupplung. Neben der Kupplung sorgen auch die Kette und die Riemen für eine erfolgreiche Funktion des Motors und für eine passende Übertragung der Leistung auf das Hinterrad. Wenn es hier zu Verschleiß oder ähnlichen Schäden kommt, gehören die jeweiligen Teile umgehend ersetzt.

Zu guter Letzt reihen sich noch kleine Bauteile wie neue Lampen oder verschiedene Dichtungen in die Reihe möglicher Ersatzteile für ein Hyosung-Motorrad ein. All diese Teile bekommen Sie in Top-Qualität im Online-Shop von Motointegrator.

FAQ

Welche Marke steckt hinter Hyosung?

Hinter den Motorrädern von Hyosung steckt die Firma Hyosung S&T Motors, die wiederum zu einem südkoreanischen Konzern namens KR Motors gehört.

Wo werden Hyosung Motorräder gebaut?

Hyosung existiert bereits seit 1978 und ist in all den Jahren dem eigenen Standort in Südkorea treu geblieben. Dementsprechend werden auch heute noch alle Motorräder aus dem Hause Hyosung in Südkorea gebaut und von dort in mehr als 60 Länder exportiert.

Hat ein Hyosung-Motorrad ABS?

Das hängt vom jeweiligen Modell ab. Das aktuellste Modell Hyosung GV 125 S Aquila hat definitiv kein ABS an Bord. An dessen Stelle soll ein Integral-Bremssystem für zusätzliche Fahr- und Bremssicherheit sorgen.