Ersatzteile und Zubehör für Steyr

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Steyr

Steyr blickt als Unternehmen auf eine bewegte Geschichte, die sich bis Mitte 2021 hinzog. Erst da entschied sich, wie sich das Unternehmen weiterentwickeln würde. Unabhängig vom Auf und Ab der Unternehmensgeschichte fuhren Steyr-Lkws auch weiterhin auf den Straßen der Welt. Der Bedarf an Lkw-Ersatzteilen für Steyr-Fahrzeuge ist dementsprechend hoch. Im Online-Shop von Motointegrator gibt es eine Auswahl an günstigen Lkw-Ersatzteilen für Steyr-Fahrzeuge wie Steyr-Ölfilter, Steyr-Zündkerzen, Öl-Bremsscheiben oder Steyr-Bremsbelägen. Überzeugen Sie sich selbst und stöbern Sie in unserem Online-Shop.

Bewegte Unternehmensgeschichte mit Happy End

Mit Fug und Recht kann Steyr behaupten, eine bewegte Unternehmensgeschichte zu haben. Was 1830 in einer Gewehrfabrik nahe der österreichischen Stadt Steyr begann, mündete 2021 in ein neues Unternehmen. Bis dahin ging das Unternehmen einen aufregenden Weg. Einst als Waffenfabrik gegründet, wurde Steyr im Laufe der Jahre für seine Fahrzeuge bekannt, die das Unternehmen seit 1918 anfertigte. 1934 fusionierten die Steyr-Werke mit der Austro-Daimler-Puchwerke AG und fungierten fortan als Steyr-Daimler-Puch AG.

Bekannte Konstrukteure waren Ferdinand Porsche, Hans Ledwinka und Karl Jenschke. Sie sorgten dafür, dass die Automobile von Steyr weit über die Grenzen Österreichs bekannt wurden. Nach 1945 gab es einen hohen Bedarf an Nutzfahrzeugen. Als Folge davon nahmen die Steyr-Werke 1946 die Produktion von Lkws des Typs 370 mit V8-Benzinmotor auf. Mitte der 1960er Jahre konnten die Steyr-Werke auf eine umfangreiche Palette von Pkw, Lkw, Geländewagen, Traktoren, Landmaschinen, Jagdwaffen, Motorrädern, Fahrrädern, Wälzlagern, Panzern und Werkzeugen blicken. Bekannt waren vor allem die österreichischen Militärfahrzeuge Haflinger und Pinzgauer. Diese Fahrzeuge wurden allerdings auch international eingesetzt. Berühmte Militärfahrzeuge wie der Schützenpanzer Saurer und ASCOD-Ulan folgten. Ab 1980 galt die Steyr-Daimler-Puch AG als drittgrößtes Industrieunternehmen Österreichs, das ca. 17.000 Angestellte beschäftigte. Aufgrund mehrerer Umstrukturierungen und der Auslagerung von Teilen der Produktion auf unterschiedliche Nachfolgeunternehmen reduzierte die Zahl der Angestellten im Jahr 1991 auf 8.900.

Gegen Ende der 1980er Jahre begann die „Filetierung“ des Unternehmens, als nach und nach einzelne Produktionssparten verkauft oder ausgegliedert wurden. 2001 wurde die übriggebliebene Steyr-Daimler-Puch-Fahrzeugtechnik AG & Co. GK mit der Magna Europa AG zu Magna Steyr verschmolzen. Künftig galt das Unternehmen als eigenständiger Teilkonzern von Magna International. Es folgte ein weiterer Verkauf an die chinesische Investorengruppe Phoenix Tree HSC Investment. Mitte 2021 wurde das Werk in Steyr an den Investor Siegfried Wolf verkauft, der das Unternehmen künftig als Steyr Automotive GmbH weiterführen möchte.

Bekannte Modelle der Steyr-Lkws

Die Steyr-Werke produzierten nicht nur klassische Lkws, sondern waren auch im Segment der Militärfahrzeuge unterwegs. Dementsprechend vielfältig ist auch das Sortiment des Unternehmens. Das Fertigungsprogramm von Steyr beinhaltet 21 Ausführungen an Lkws, die auf fünf verschiedenen Grundtypen basieren:

  • Typ XII
  • Typ XVII
  • Typ 40
  • Typ 6x4
  • Haflinger
  • Pinzgauer
  • Noriker
  • Typ 270
  • Typ 260
  • Typ 370
  • Typ 380
  • 380–480 Serie
  • 580–586 Serie
  • 680–880 Serie
  • Typ 680M
  • Steyr 90-Plus Serie
  • 590–690 Serie
  • Typ 91
  • 591–691 Serie
  • Typ 92
  • Typ 12M18

Vorbeugen ist besser als heilen – regelmäßig Komponenten prüfen

Unabhängig vom Einsatzzweck der Steyr-Fahrzeuge ist deren Einsatzbereitschaft. Da die meisten Fahrzeuge aus den Steyr-Werken in den späteren Produktionsjahren im Bereich der Nutzfahrzeuge unterwegs waren, spielen vor allem hier die Zuverlässigkeit und Sicherheit eine große Rolle. Gerade bei den Militärfahrzeugen ist Zuverlässigkeit enorm wichtig. Ein Militärfahrzeug, das im Einsatz ausfällt, kann entscheidungstragend sein. Steyr-Lkws sollten daher – wie Pkws und andere Lkws – regelmäßig hinsichtlich ihres Verschleißes geprüft und gewartet werden.

Vor allem Komponenten, die einer starken Belastung unterliegen, sollten regelmäßig geprüft und gewartet werden. Dazu gehören u. a. Steyr-Ölfilter, Steyr-Bremsscheiben, Steyr-Bremsbeläge, Steyr-Luftfilter, Steyr-Glühlampen oder Steyr-Reifen. Gerade sicherheitsrelevante Komponenten wie Steyr-Bremsbeläge oder Steyr-Bremsscheiben sollten im regelmäßigen Abstand kontrolliert und bei Bedarf ausgetauscht werden. Geschieht ein Unfall aufgrund verschlissener Bremsen oder Bremsbeläge, können die Folgen teuer sein. Auch Menschenleben stehen unter Umständen auf dem Spiel.

Harmloser, nichtsdestotrotz genauso wichtig, sind funktionierende Ölfilter. Ein defekter Ölfilter kann aufgrund der Verstopfung bis zu einem Ausfall des Motors führen. Das Fahrzeug wäre nicht mehr einsatzbereit – genauso wenig wie bei einem geplatzten Reifen, der nicht nur Einsätze verhindert, sondern – je nach Verkehrssituation – auch Staus verursacht. Das gilt auch für Glühlampen. Sie sorgen für eine bessere Sichtbarkeit des Fahrzeugs und einer besseren Sicht des Fahrzeughalters. Im Gegensatz zu den sicherheitsrelevanten Komponenten können Steyr-Glühlampen und Steyr-Ölfilter bei Bedarf in Eigenarbeit ausgewechselt werden. An die sicherheitsrelevanten Fahrzeugteile sollten sich nur Fachleute wagen, um unschöne Überraschungen zu vermeiden.

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Lkws von Steyr wurden zwar im Jahre 1990 an MAN verkauft, fahren aber noch immer auf der Straße – sei es als Militärfahrzeug oder als klassischer Lkw. Dementsprechend gefragt sind Lkw-Ersatzteile für Steyr-Fahrzeuge. Motointegrator führt die gefragten Lkw-Ersatzteile in seinem Sortiment von ca. 5 Millionen Kfz-Ersatzteilen von Marken-Herstellern und Top-Marken. Günstige Preise und eine hervorragende Qualität sind garantiert. Für eine schnelle Einsatzbereitschaft garantieren wir eine Lieferung der bestellten Ware binnen ein bis drei Werktagen. Bei einer falschen Bestellung können Sie problemlos die falsch bestellte Ware an uns zurückschicken – und zwar kostenlos. Besuchen Sie unseren Trusted Shops zertifizierten Online-Shop für Kfz-, Lkw- und Bus-Ersatzteile und finden Sie noch heute Ihre neuen Lkw-Ersatzteile für Steyr-Fahrzeuge.

FAQs

Werden noch Steyr-Lkws hergestellt?

Seit der Übernahme von Steyr durch MAN im Jahr 1990 liefen die Lkws unter deren Fahne. Der derzeitige Stand ist, dass das Werk in Steyr mit ca. 2.300 Mitarbeitern Ende 2023 geschlossen oder verkauft werden soll. Künftig möchte MAN dann seine leichten und mittelschweren Lastwagen im polnischen Krakau und nicht mehr in Österreich bauen.

Zu wem gehört Steyr?

Das Werk in Steyr gehört zur Marke MAN. Über die Traton SE hält Volkswagen 94,36 % an MAN. Mehrheits-Eigentümer von Volkswagen ist die Familie Porsche und Piëch mit 53,3 % der Stimmrechte.

Wurde Steyr erfolgreich verkauft?

Seit Juli 2021 steht fest, dass das Werk in Steyr an den Investor Siegfried Wolf erfolgreich verkauft wurde. Das neue Unternehmen wird den Namen „Steyr Automotive GmbH“ tragen. Künftig soll Steyr wieder eine eigenständige Marke sein und leichte Nutzfahrzeuge, Lkws bis 12 Tonnen und Busse für den europäischen und internationalen Markt produzieren.