Bremsen

Fahrwerksfedern

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Schlaglöcher und Bodenwellen können dazu führen, dass die Fahrwerksfedern gebrochen sind. In diesem Fall sollten Sie die Fahrwerksfedern wechseln, da sie nicht nur Unebenheiten ausgleichen, sondern auch das Handling, das Bremsverhalten und die Lage des Fahrzeugs beeinflussen. Fahrwerksfedern gehören zu den sicherheitskritischen Komponenten und müssen daher regelmäßig gewartet werden. In unserem Online-Shop von Motointegrator finden Sie Ihre neuen Fahrwerksfedern in Top-Qualität.

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Was sind Fahrwerksfedern?

Fahrwerksfedern sind die Verbindung zwischen der Karosserie und den Rädern. Funktion der Fahrwerksfedern ist es, eventuelle Fahrunebenheiten auszugleichen und zu garantieren, dass die Räder immer sicheren Kontakt zur Fahrbahn haben. Sie zählen daher zu den sicherheitskritischen Komponenten eines modernen Fahrzeugs.

Arten von Fahrwerksfedern

Bei den klassischen Automobilen werden überwiegend vier Federarten verbaut:

  • zylindrische Fahrwerksfedern
  • Fahrwerksfedern aus inkonstantem Draht
  • Miniblock-Federn
  • bananenförmige Side-Load-Federn

Bei zylindrischen Fahrwerksfedern handelt es sich um herkömmliche zylinderförmige Fahrwerksfedern mit einer linearen Federrate. Bei Fahrwerksfedern aus inkonstantem Draht verringert sich der Durchmesser des verwendeten Drahts zum Ende der Fahrwerksfeder hin. Die weichen Federenden gewährleisten bei normalen Straßenverhältnissen und Belastungen äußerst komfortable Fahreigenschaften. Das wirkt sich auf die Radaufhängung und alle Lenkungsteile entlastend aus. Als Folge davon wird der Fahrkomfort erhöht.

Miniblock-Federn hingegen sind tonnenförmig gebaut und bestehen aus verjüngtem Federdraht. Auf diese Weise entsteht eine progressive Federrate und der direkte Kontakt von Windung zu Windung wird vermieden. Hauptmerkmal ist, dass sich die Windungen der Federenden unter Last ineinanderlegen, ohne sich zu berühren. Sind die Federenden zusammengedrückt und liegen flach auf den Federtellern auf, reduziert sich die Anzahl der aktiven Windungen. Die Federrate steigt als Folge davon.

Bananenförmige Side-Load-Federn steuern die Kräfteverteilung der gesamten Radaufhängung. So reduziert sie die Reibung zwischen der Kolbenstange des Stoßdämpfers und ihrer Dichtung. Das Ansprechverhalten des Stoßdämpfers wird verbessert.

Aufbau von Fahrwerksfedern

Das Material von Fahrwerksfedern unterscheidet sich je nach Hersteller. So gibt es Fahrwerksfedern aus konstantem und inkonstantem Draht. Bei einem konstanten Draht ist der Durchmesser des Drahts über die gesamte Federlänge gleich. Bei einem inkonstanten Draht wechselt der Durchmesser des Drahts über die gesamte Federlänge. Darüber hinaus bestehen diese Federn aus zwei Federn in einer – aus einer starken und einer weichen. Progressive Miniblock-Federn bieten dann beispielsweise einen hohen Fahrkomfort, wenn das Auto nur leicht beladen ist, und ein geringes Einfedern bei einer vollen Beladung.

Defekte Fahrwerksfedern erkennen

Defekte Fahrwerksfedern erkennen Sie an einer unzureichenden Abfederung von Fahrbahnunebenheiten und an einer Schieflage des Fahrzeugs auf gerader Oberfläche. Das Auto wirkt überladen, ohne beladen zu sein.

Häufige Symptome sind Krächzen und Quietschen aus dem Bereich des Fahrzeugs, in dem das defekte Ende der Fahrwerksfeder, die nicht mehr korrekt auf dem Stoßdämpfer sitzt, einer Bewegung ausgesetzt wird. Eine defekte Feder wirkt sich schwerwiegend auf das Gleichgewicht und das Bremsverhalten des Fahrzeugs aus. Zieht das Auto beim Bremsen zu einer Seite, kann dies ein erster Hinweis auf eine defekte Vorder- oder Hinterfeder sein. Rost ist ein alarmierendes Zeichen. In diesem Fall sollte die Werkstatt sofort aufgesucht werden, da die Fahrwerksfedern in diesem Zustand leicht brechen können. Eine wechselnde Beanspruchung trägt zur Rissbildung bei und sehr kalte Temperaturen sorgen für einen brüchigen Stahl.

Diese Schäden treten häufig an den unteren Windungen der Fahrwerksfedern auf, da durch die Räder Schmutz und Steine hochgeschleudert werden, die sich dann in den unteren Federtellern sammeln. In Kombination mit Wasser und Streusalz bilden Staub und Schmutz dort eine Art Schleifpaste, die zu Schäden an der Federoberfläche führt. Gerade in den Wintermonaten kann es bis zu Wochen dauern, bis diese Mischung getrocknet ist. Als Folge davon rostet der Stahl der Fahrwerksfedern. Eine regelmäßige Reinigung der Fahrwerksfedern und Federteller erhöhen die Lebensdauer.

Der Wechsel von Fahrwerksfedern sollte bei einer Laufleistung von ca. 70.000 Kilometern erfolgen. Bei dieser Laufleistung wurden die Federn bereits einige Millionen Male zusammengestaucht und können sich um bis zu zwei Zentimeter zusammendrücken. Ein Wechsel der Fahrwerksfedern ist notwendig. Da bei einer defekten Fahrwerksfeder meist auch die zweite bereits vorgeschädigt ist und ein einseitiger Wechsel für ein Ungleichgewicht und damit für eine unsichere Lage des Fahrzeugs auf der Straße sorgt, sollte die zweite Fahrwerksfeder ausgetauscht werden.

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Defekte Fahrwerksfedern sollten Sie umgehend wechseln, um weitere Schäden am Fahrzeug oder Unfälle zu vermeiden. Bereits eine defekte Fahrwerksfeder beeinflusst massiv das Fahrverhalten, weshalb bei defekten Federn ein schneller Handlungsbedarf besteht. Hier sollten Sie den Wechsel beider Fahrwerksfedern einplanen, da häufig auch die zweite Feder bereits vorgeschädigt ist. Das kann unter Umständen teuer werden. Sie können Geld sparen, indem Sie die neuen Fahrwerksfedern günstig online kaufen.

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Top Fahrwerksfedern

Platzierungskriterien

Funktionsprinzip der Fahrwerksfedern

Das Herzstück des Fahrwerks sind die Stoßdämpfer zusammen mit den Fahrwerksfedern. Defekte Stoßdämpfer sind auch für einen Laien relativ einfach zu erkennen und werden entsprechend oft erneuert, wenn Bedarf besteht. Ganz anders bei den Fahrwerksfedern. Diese werden nur wenig beachtet, obwohl auch sie unter natürlichem Verschleiß leiden und dann das Fahrverhalten maßgeblich beeinträchtigen.

Fahrwerksfedern besitzen zwei grundlegende Aufgaben. Keine Straße ist absolut eben. Sie müsse also diese Unebenheiten ausgleichen und gleichzeitig die Räder auf den Untergrund pressen. Sie müssen dieser Aufgabe unabhängig vom Ladezustand (von leer bis voll) nachkommen können. Die Stoßdämpfer übernehmen dabei letztendlich nur die notwendige Feinabstimmung, da beide Komponenten dabei zusammen optimal funktionieren.

Arten von Fahrwerksfedern

Unterschiede bei Federn gibt es nicht nur durch Tieferlegungsfedern, Höherlegungsfedern (SUV und Geländewagen) und Serienfedern. Je nach Modell können Sie auch unterschiedliche Arten von Fahrwerksfedern einsetzen. Zunächst werden lineare Federn (immer gleiche Einfederkraft, unabhängig, wie weit die Feder einfedert) und progressive Fahrwerksfedern (je mehr die Feder einfedert, umso mehr Widerstand bietet sie) verwendet. Gerade für Nutzfahrzeuge, Geländewagen und SUV und Kombis werden häufig zusätzlich progressive Federn angeboten und als "verstärkte Fahrwerksfedern" beworben. Die Traglast des Fahrzeugs kann so besser genutzt werden, auch der Betrieb schwerer Hänger ist damit von einer besseren Straßenlage gekennzeichnet.

Darüber hinaus gibt es aber auch verschiedene Bauformen:


- inkonstante Fendern

- Miniblock-Federn

- zylindrische Fendern

- Side-load-Federn

Inkonstante Federn

Fahrwerksfedern werden aus Draht hergestellt. Die Feder wird im Durchmesser nach außen dünner. Es verjüngt sich also die Feder in ihrer Gesamtheit. Diese Federn sind aus diesem Grund oft Fahrzeugen vorbehalten, die besonders auf befestigten Straßen hohen Einfederkomfort bieten sollen.

Miniblockfedern

Bei Miniblockfedern ist der Federdraht selbst nach außen verjüngend. Dadurch ergibt sich ein progressives Einfederverhalten - je höher die Belastung, desto weniger gibt die Feder nach, das Fahrverhalten wird somit auch bei schwerer Ladung erhalten.

Zylinderfedern

Zylindrische Federn sind am einfachsten herzustellen und damit auch die am meisten verwendeten Federn. Die Wirkungsweise ist immer linear, also gleichbleibend.

Side-load-Federn

Diese Federn fallen durch ihre wie eine Banane "gebogene" Form am Fahrwerk auf. Durch die Formgebung wird die Belastung über die komplette Seite des Fahrzeugs verteilt - die Federn ergänzen sich hier quasi sehr gut. Dadurch werden die Stoßdämpfer an den kritischen Punkten (Reibung an den Dichtungen) stark entlastet und deren Lebensdauer erhöht.

Warum brechen Fahrwerksfedern?

Fahrwerksfedern können auch brechen. Die typischen Ursachen wären Materialermüdung, zu hohe Belastung oder minderwertige Qualität. Bei zu hoher Belastung bieten sich verstärkte Federn an, gegen minderwertige Qualität schützen Qualitätsfedern. Die Qualität spielt aber auch bei der Materialermüdung eine große Rolle.

Korrosionsschutz von Fahrwerksfedern - was ist zu beachten?

Fahrwerksfedern sind immer lackiert. Dabei handelt es sich nicht um einen Lack, dessen primäre Aufgabe eine bessere Optik darstellen soll. Vielmehr muss die Feder gegen Korrosion geschützt werden. Korrosion schwächt die Feder. Daher sind die Federn mit einem sehr elastischen Lack beschichtet. Namhafte Hersteller von Fahrwerksfedern gehen sogar einen Schritt weiter. Es werden spezielle Stahllegierungen verwendet, die Korrosion zusätzlich stoppen sollen.

Was tun, wenn die Fahrwerksfedern "zu hart" sind?

Fahrwerksfedern können zu hart oder zu weich sein. Bevor allerdings feststeht, ob das Problem tatsächlich an den Federn liegt, sollten auch die Stoßdämpfer überprüft werden. Generell werden harte Federn (und Stoßdämpfer) für eine bessere Straßenlage in Extremsituationen (Motorsport) benötigt. Damit steigt aber auch das Risiko, dass andere Fahrwerksteile wie Stabilisatoren, Spurstangenköpfe usw. ausschlagen.

Auch leider der Fahrkomfort darunter. Je weicher die Federn jedoch sind, umso schlechter kontrollierbar wird das Fahrverhalten - es wird schwammiger. Die Federhärte stellt also immer einen Kompromiss zwischen Fahrverhalten und Komfort dar, muss aber auch hohe Zuladungen absorbieren. Zu harte Federn bedeuten entweder Sportfedern oder einen Kombi oder ein Nutzfahrzeug mit linearen Federn. Progressive Federn sind hier besser, da sie auch ohne Zuladung gut einfedern (aufgrund ihrer Progressivität).

Was ist beim Tausch von Fahrwerksfedern zu beachten?

Zunächst einmal sollten die Fahrwerksfedern wie alle Fahrwerksteile von der Fachkraft getauscht werden. Außerdem muss nach dem Wechsel je nach Aufbau auch die Spurt neu eingestellt werden. Das wiederum bedeutet, dass auch die Reifen (Profil) in Ordnung sein müssen, ebenso die Spurstangen und Spurstangenköpfe.